Transdev Rhein-Ruhr GmbH gewinnt ersten neuen Auftrag

Die Transdev Rhein-Ruhr GmbH betreibt ab Dezember 2023 für zunächst fünf Jahre mit der Marke RheinRuhrBahn die S-Bahn-Linie 7 Wuppertal – Remscheid – Solingen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR).
FAQ zum Betriebsübergang im Dezember 2023
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Wann übernimmt die RheinRuhrBahn die S-Bahn-Linie 7?
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Die Transdev Rhein-Ruhr GmbH betreibt ab Fahrplanwechsel im Dezember 2023 für zunächst fünf Jahre mit der Marke RheinRuhrBahn die S-Bahn-Linie 7 Wuppertal – Remscheid – Solingen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR).
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Was ändert sich für das Fahrpersonal der S-Bahn-Linie 7?
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Es findet ein Betriebsübergang statt. Der Arbeitsvertrag bleibt unverändert inklusive der Übernahme aller darin befindlichen Versorgungsleistungen. Ziel der RheinRuhrBahn ist es, den Fahrgästen die bekannten und vertrauten Gesichter des Bestandsfahrpersonals zu erhalten.
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Wie läuft der Betriebsübergang ab?
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Die Information über den Betriebsübergang erfolgt vom aktuellen Arbeitgeber und muss strengen Regeln entsprechen, damit alle Arbeitnehmer:innen gut über den Wechsel informiert sind. Arbeitnehmer:innen, die vorher bei der VIAS Rail GmbH angestellt waren, können dem Betriebsübergang allerdings auch widersprechen. Das führt dazu, dass sie weiterhin bei der VIAS beschäftigt bleiben, allerdings nicht weiter auf der S7 arbeiten können.
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Welche Zusatzleistungen bietet die RheinRuhrBahn?
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- Jahresruhetagsplan bis zum 30. November
- Veröffentlichung des Monatsplan mit vier Wochen Vorlaufzeit (Beispiel: Bekanntgabe 30.09. für den Monat November)
- Mehrurlaub aus Betriebsvereinbarung
- Zeitwertkonto
- Zuzahlung zur betrieblichen Altersvorsorge (20 %)
- JobRad

Bei Rückfragen steht Ihnen unsere Personalreferentin Lara Rinke gerne per E-Mail unter s7@rhein-ruhr-bahn.de oder telefonisch unter 01520 / 9349209 zur Verfügung.
„Dies ist ein erster großer Erfolg für uns. Da wir Ende 2025 einen Teil unserer bisher betriebenen Linien abgeben müssen, ist das ein klares Aufbruchssignal für die Mitarbeitenden und unsere neue RheinRuhrBahn."
Bei dem Auftrag mit jährlich rund 1,4 Millionen Zugkilometern geht es um eine der ehemals von Abellio Rail betriebenen Strecken in Nordrhein-Westfalen, die nach der Insolvenz des Betreibers Anfang 2022 kurzfristig neu vergeben werden mussten. Nach der Notvergabe an die VIAS Rail erfolgte nun die reguläre Ausschreibung. Der Verkehrsvertrag läuft zunächst bis Dezember 2028 mit der Option auf eine Verlängerung bis 2031. Zum Einsatz kommen Diesel-Triebwagen, die vom Aufgabenträger zur Verfügung gestellt werden und alle 20 Minuten verkehren. Die S-Bahn-Linie 7 verkehrt über die Müngstener Brücke, mit 107 Metern Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke.
„Dies ist ein erster großer Erfolg für uns“, freut sich Christian Kleinenhammann, Geschäftsführer der Transdev Rhein-Ruhr GmbH (Marke: RheinRuhrBahn). „Da wir Ende 2025 einen Teil unserer bisher betriebenen Linien abgeben müssen, ist das ein klares Aufbruchssignal für die Mitarbeitenden und unsere neue RheinRuhrBahn. Wir blicken daher positiv auf die weiteren anstehenden Ausschreibungen.”