Gleich 20 Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger haben heute ihre Ausbildung zum Triebfahrzeugführer bei der RheinRuhrBahn begonnen. Noch nie zuvor konnte das Unternehmen so viele Menschen gleichzeitig für den Einstieg in die Eisenbahnwelt gewinnen. Damit setzt die RheinRuhrBahn ein klares Zeichen gegen den Fachkräftemangel in der Branche.
Die neuen Auszubildenden bringen dabei die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe mit: Unter ihnen sind ein Bäcker, ein Chemikant, ein Industrielackierer, ein selbstständiger Gastronom, ein Ingenieur, ein Techniker und sogar ein Absolvent der Luft- und Raumfahrttechnik.
In den kommenden rund zehn Monaten werden die angehenden Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführer intensiv auf ihre verantwortungsvolle Tätigkeit vorbereitet. Neben theoretischen Inhalten stehen dabei vor allem Praxiseinsätze auf dem Programm, bis sie am Ende der Ausbildung eigenständig Züge im Regionalverkehr steuern dürfen.
"Dass es gelungen ist, gleich 20 Menschen für den Quereinstieg zu begeistern, ist ein großartiger Erfolg und zeigt, dass wir dem Fachkräftemangel in der Branche aktiv etwas entgegensetzen können"
„Dass es gelungen ist, gleich 20 Menschen für den Quereinstieg zu begeistern, ist ein großartiger Erfolg und zeigt, dass wir dem Fachkräftemangel in der Branche aktiv etwas entgegensetzen können“, betont Elena Hightower, Personalreferentin der RheinRuhrBahn. „Die hohe Nachfrage bestätigt, dass eine Karriere auf der Schiene attraktive Perspektiven bietet und das unabhängig vom bisherigen Berufsfeld.“
Mit dem Start dieser großen Ausbildungsgruppe stärkt die RheinRuhrBahn nicht nur den eigenen Nachwuchs, sondern leistet zugleich einen Beitrag zur langfristigen Sicherung von qualifiziertem Personal im Eisenbahnsektor.